Der innenpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Berliner Abgeordnetenhaus, Karsten Woldeit, hat den Senat aufgefordert, endlich gegen die zunehmende linksextremistische Kriminalität im Umfeld der Rigaer Straße vorzugehen:
„Eine Kneipe ohne Schankkonzession, Angriffe auf Polizeibeamte, Schmierereien und zuletzt der Einbruch in die Garagenanlage eines Privathauses und die Zerstörung von 21 Autos: das ist die Liste der Straftaten im Umfeld der Rigaer Straße – und sie wird immer länger. Auch in der vergangenen Nacht wurden wieder Autos beschädigt.
Wenn Linksextremisten sich anmaßen, über einen Teil der Stadt herrschen zu wollen, wenn Bürger nicht mehr in Ruhe schlafen können, weil sie befürchten müssen, dass sie angegriffen oder ihr Eigentum zerstört wird, dann ist das eine Vorstufe zum Terrorismus. Und wenn die chinesische Botschaft Touristen aus China davor warnt, nachts alleine unterwegs zu sein, dann schadet dies dem Tourismus als wichtiger Einnahmequelle Berlins.
Doch anstatt den entstandenen rechtsfreien Raum und die immer dreister auftretenden Rechtsbrecher entschieden zu bekämpfen – zum Beispiel mit der Schließung der illegalen Gaststätte – schaut der Senat untätig zu. Beim Verhalten insbesondere der Grünen und Linken drängt sich sogar der Verdacht heimlicher Sympathie mit den linksextremistischen Besetzern und Rechtsbrechern auf.
Eine Regierung aber, die auf die Durchsetzung von Recht und Gesetz in bestimmten Bereichen verzichtet, verliert jeden Anspruch, auch an anderer Stelle die Einhaltung von Recht und Gesetz einzufordern.
Der Nichtregierende Bürgermeister muss den offensichtlichen Extremismussympathisanten auch in seiner Koalition endlich energisch entgegentreten und mit null Toleranz dafür sorgen, dass der kriminelle Sumpf rund um die „Rigaer 94“ trockengelegt wird. Oberste Priorität in einem Rechtsstaat hat der Schutz der Bürger!“




Wir werden nun ein kritisches Auge darauf haben, dass der Senat diesen Plan auch wirklich in die Tat umsetzt. In jedem Fall ist das Vorhaben ein wichtiges Zeichen, Berlins Polizei den Rücken durch eine höhere Wertschätzung der von ihr geleisteten Arbeit zu stärken. Dies ist ganz besonders wichtig vor dem Hintergrund des feigen linksextremistischen Anschlags auf mehrere Polizeibeamte am vergangenen Wochenende.