Karsten Woldeit

Alternative für Deutschland - Landesverband Berlin

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Kategorie: Pressemitteilungen (Seite 8 von 8)

Innenausschuss bestätigt Staatsversagen

Der innenpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus, Karsten Woldeit, sagte nach der heutigen Sondersitzung des Innenausschusses in Berlin:

“Nach zweieinhalb Stunden Diskussion über den Terroranschlag vom Breitscheidplatz ist eins überdeutlich geworden: Der Staat hat versagt! Durch unabgestimmtes Vorgehen von gleich drei Bundesländern und die ungeschützten deutschen Grenzen ist es dem mutmaßlichen Attentäter von Berlin gelungen, durch das Überwachungsnetz der Sicherheitsbehörden zu schlüpfen.

Die Verantwortung dafür tragen aber nicht die zuständigen Behörden, die weisungsgemäß ihre Aufträge erfüllt haben, sondern deren politische Führung. Fast könnte der Eindruck entstehen, ein abgestimmter Schutz der Bürger sei politisch gar nicht gewollt. Dazu passen die ausweichenden Antworten auf die wiederholten Fragen nach der Anzahl der polizeibekannten gefährlichen Islamisten in Berlin sowie der abschließende Appell des Innensenators an den Ausschuss, das Thema erst im Frühjahr weiter zu diskutieren. Hier wird unter dem Deckmantel der ruhigen Überprüfung Untätigkeit zur Tugend erklärt, anstatt Terror aktiv zu bekämpfen. Wohl auch aus Angst davor, den schon jetzt völlig überholten Koalitionsvertrag in seinem Kapitel “innere Sicherheit” noch einmal aufknüpfen zu müssen und damit die rot-rot-grüne Koalition in ihrem Fortbestand zu gefährden. Frei nach dem Motto: Machterhalt vor Bürgerwohl.”

Erste Reaktion auf mutmaßlichen Anschlag

Die Fraktion der Alternative für Deutschland im Berlin Abgeordnetenhaus hat mit Bestürzung auf den – laut Polizei – mutmaßlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz reagiert. Der Innenpolitische Sprecher Karsten Woldeit sagte dazu am Abend:

“Wir trauern mit den Opfern und ihren Angehörigen. Ein solches Ereignis so kurz vor Weihnachten macht fassungslos und weckt böse Erinnerungen. Wir vertrauen jetzt auf die professionelle Arbeit unserer Einsatzkräfte, sei es, dass sie Verletzte bergen und versorgen oder den offenbar flüchtigen Täter verfolgen und fassen. Alle weiteren Spekulationen über das Wer und Warum verbieten sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt.”
Karsten Woldeit wird sich an Abend ein erstes Bild vor Ort machen.
Rückfragen über die Pressestelle sind jederzeit möglich.

Mehr Sicherheitskräfte für S- und U-Bahn

Der innenpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus, Karsten Woldeit, hat mehr Sicherheitkräfte in S- und U-Bahn und auf Berlins Bahnhöfen gefordert:

„Die anhaltende Welle brutaler Gewalt hat Berlins S- und U-Bahnen sowie ihre Bahnhöfe zu gefährlichen Kriminalitätsbrennpunkten werden lassen. Obwohl Videokameras durch Abschreckung bereits viele Taten verhindern und – wie im Fall des U-Bahn-Treters – auch zu Festnahmen führen, wächst bei vielen Berlinern die Angst, selbst zum Opfer zu werden. Nachts oder alleine fahren wird zum unkalkulierbaren Risiko. Darum fordert die AfD-Fraktion, auf Bahnhöfen und in Zügen schnellstmöglich deutlich mehr Sicherheitskräfte einzusetzen. In der Pflicht sind dabei sowohl Deutsche Bahn und BVG, wie auch Bundes- und Landespolizei. Ziel muss es sein, das alle Sicherheitskräfte ihre Kräfte bündeln, aufeinander abstimmen und soweit aufstocken, dass niemand mehr in Berlin Angst haben muss, wenn er S- oder U-Bahn fährt.”

Videoüberwachung – Sicherheit durch Abschreckung

Der innenpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland in Abgeordnetenhaus hat nach den jüngsten Ermittlungserfolgen der Polizei eine Ausweitung der Videoüberwachung in Berlin gefordert:

„Ohne Kameras wären der Neuköllner U-Bahn-Treter bis heute ein Unbekannter. Nur weil es die Bilder gibt, kann nun europaweit nach dem Täter gefahndet werden. Ebenso wichtig: Ungezählte Taten werden täglich durch die abschreckende Wirkung der Kameras verhindert. Aber klar ist auch: Kameras alleine reichen nicht, um die miserable Sicherheitslage in Berlin zu verbessern. Gerade auf Bahnhöfen müssen künftig viel mehr Polizei und Sicherheitskräfte unterwegs sein, um Taten zu verhindern und Täter unmittelbar verfolgen zu können.“

Linksextremisten greifen Demokratie an

Linksextremisten haben gestern Abend die Sitzung der BVV Lichtenberg gestört. Sie enthüllten ein Transparent mit in der gewaltbereiten linken Szene verwendeter Symbolik. Laut Geschäftsordnung gilt im BVV-Saal aber ein striktes Neutralitätsgebot. Aggressive Propaganda dieser Art ist danach ausdrücklich verboten. In der Folge untersagte BVV-Vorsteher Bosse (Linke) die Aktion der Störer und wurde daraufhin angegriffen. Erst ein Einschreiten der Polizei machte den regulären Sitzungsbetrieb wieder möglich. 
 
Der innenpolitische Sprecher der Abgeordnetenhausfraktion der Alternative für Deutschland, Karsten Woldeit, sagte dazu: „Ein ungeheuerlicher Vorgang, den ich in 10 Jahren Kommunalpolitik noch nie erlebt habe. Extremisten stören und unterbrechen die Arbeit demokratisch gewählter Volksvertreter. Dieses Maß an Respektlosigkeit und krimineller Energie hat mich entsetzt. Der Vorfall muss ein gerichtliches Nachspiel haben und harte Strafen für die Täter nach sich ziehen.
Bildschirmfoto 2016-12-16 um 10.34.08
Quelle Twitter:  https://twitter.com/Blumenkind_92/status/809434782593585152
Vorsitzende der Grünen BVV Lichtenberg Daniele Ehlers