Der Innenpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus, Karsten Woldeit, stellt zu Einschätzungen der Polizei, denen zufolge es eine hohe Dunkelziffer bei von Flüchtlingen begangenen Straftaten gibt, fest:

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„Kriminalitätsbekämpfung kann nur dann zielgerichtet und effektiv sein, wenn die Strafverfolgungsbehörden Kenntnis vom tatsächlichen Ausmaß der Kriminalität haben. Wenn sie, wie jetzt im Fall der Flüchtlingskriminalität, auf Mutmaßungen angewiesen sind, können sie keine geeigneten und wirksamen Gegenmaßnahmen ergreifen.

Die AfD fordert seit Monaten, dass der Senat eine Studie zur Ermittlung der Dunkelziffern bei allen Arten von Kriminalität in Auftrag geben soll. Dabei geht es uns ausdrücklich nicht speziell um Straftaten, die von Flüchtlingen begangen wurden. Wir wollen, dass im Rahmen einer sogenannten Dunkelfeldstudie alle Arten von Kriminalität (und damit alle Arten von Tätern) erfasst werden.

Dass die offizielle Kriminalitätsstatistik nur einen Teil des Kriminalitätsgeschehens abbildet, ist bekannt. Wir wollen deshalb genau wissen, wie groß der nicht sichtbare Teil ist.

Dass die Regierungsfraktionen unser Anliegen ablehnen, lässt tief blicken. Offensichtlich hat Rotrotgrün überhaupt kein Interesse daran, das wahre Ausmaß der Kriminalität in Berlin ans Licht kommen zu lassen, weil den Bürgern dann das Ausmaß des Regierungsversagens in diesem Bereich deutlich würde.“