Der innenpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Abgeordnetenhaus, Karsten Woldeit, hat eine schnelle Reaktion des Senats auf die jetzt bekannt gewordene hohe Zahl verschwundener „Flüchtlinge“ gefordert:
„Laut aktuellen Presseberichten ist in Berlin der Verbleib von fast 25.000 Menschen unklar. Sie waren 2015 mit der ersten Flüchtlingswelle von rund 80.000 Menschen in die Stadt gekommen und hatten sich hier registrieren lassen. Inzwischen wissen die Behörden aber anscheinend nicht mehr, wo sich diese Menschen aufhalten und wovon sie leben, denn es wurden nur 55.000 Asylverfahren eingeleitet. Dieser unhaltbare Kontrollverlust des Staates mit seinen unkalkulierbaren Risiken für die innere Sicherheit muss schnellstmöglich beendet werden. Die AfD-Fraktion fordert darum die umgehende Wiedereinsetzung der `Ermittlungsgruppe Identität´ mit Spezialisten aus Polizei und Verwaltung. Wir erwarten, dass geltendes Recht konsequent angewendet wird, untergetauchte illegale Migranten ermittelt und abgeschoben werden. Wer nicht bereit ist, mit den Behörden zu kooperieren, hat sein Recht auf Asyl verwirkt!“