Der innenpolitische Sprecher der Fraktion der Alternative für Deutschland im Berliner Abgeordnetenhaus, Karsten Woldeit, hat sich besorgt zu den möglichen Begleitumständen der Schließung der Fussilet Moschee geäußert:
„Natürlich ist es zu begrüßen, dass die Fussilet Moschee Geschichte ist. Ob diese scheinbare Selbstaufgabe wirklich ein Erfolg gegen den radikalen Islamismus ist, bleibt jedoch fraglich, denn: Welche möglichen Beweise, die zur Überführung von Extremisten geführt hätten, wurden in der wochenlangen Debatte um eine Schließung von den Islamisten vernichtet? Warum ist es dem Senat nicht gelungen, selbst eine schnelle Schließung herbeizuführen? Und was passiert mit den Köpfen hinter der Moschee? Gründen sie jetzt einen neuen Verein und betreiben ihr gefährliches Konzept unter anderem Namen weiter? Klar ist lediglich, dass ein schneller Schlag der Ermittlungsbehörden nötig gewesen wäre, um rechtssichere Beweise gegen die radikalen Islamisten zu sammeln, um überführte Täter auch abschieben zu können. Denn nur dann sind wir wirklich vor ihnen sicher. Diese Chance hat der Berliner Senat aber durch sein Zögern und Lamentieren fahrlässig verspielt.“